Ich nutze gerne folgendes Beispiel, um es zu beschreiben: das Kind hat Angst vor der Mathe-Schulaufgabe. Es kommt am Morgen mit einem mulmigen Gefühl wegen der Klassenarbeit in die Schule, hat schwitzige Hände, vielleicht sogar schlecht geschlafen. Es entstehen Blockaden, die bis hin zum bekannten Blackout während der Prüfung führen können.
Es muss aber nicht unbedingt nur die Schule betreffen: Trennung der Eltern, Patchwork Familien, Mobbing, Handy, Internet … es gibt unendliche viele Situationen, die sich zu einer Belastung für ihr Kind entwickeln können.
Das Coaching umfasst Methoden mit denen gezielt diese Blockaden im limbischen System gelöst werden. Um beim Beispiel „Prüfungsangst“ zu bleiben: hier wird die Ursprungssituation, die dafür verantwortlich ist, durch mentale Übungen ersetzt. Es bilden sich neue Verknüpfungen im Gehirn. Die verschiedenen Methoden integriert das Kind automatisch und unbewusst in sein Verhalten und kann sie jederzeit – zum Beispiel in Stresssituationen – anwenden. So erlangen Kinder und Jugendliche auf altersgerechte Art und Weise die Fähigkeit, ihre alltäglichen Herausforderungen einfacher zu meistern.